JAGDTOURISMUS
IM FRÜHEREN JUGOSLAWIEN
Vier österreichische Jäger durch eine Mine in Kroatien getötet
Zur Wildschweinjagd waren niederösterreichische Jäger nach Kroatien gereist. Eine Mine
zerfetzte vier von ihnen, auch zwei weitere Personen sollen gestorben sein.
ZAGREB/WIEN (red.). Bei der Explosion einer Landmine kamen Samstag nachmittag rund 100
Kilometer östlich von Zagreb vier österreichische Jäger ums Leben. Drei weitere Österreicher wurden
schwer verletzt. Agenturberichten zufolge sollen durch die Explosion auch zwei weitere Personen,
vermutlich Kroaten, getötet worden sein. Die Jäger stammten aus dem Bezirk Hollabrunn im
Weinviertel. Sie waren regelmäßig zur Wildschweinjagd ins Babuk-Gebirge gefahren.
Die Wucht der MINE war so stark, daß ein fünf Meter tiefer Krater entstand. Die Gruppe war mit
einem Traktor samt Anhänger auf einem Weg unterwegs, der für den Verkehr freigegeben worden
war. Der Pulk dürfte aber aufgrund der schlechten Witterung von der Straße abgekommen sein und
auf die neben der Straße vergrabene Mine gefahren sein.
Dazu siehe auch den Artikel "Isegrimm heult wieder in den Bergwäldern - Wolfsjagd in Bosnien",
zu finden unter Zeitungsartikel

(Quelle: NEWS)
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